Queere, feministische, aber auch sozialpolitische Geschichte zieht sich, recht kontinuierlich, von den Vorwehen der Revolution 1848 bis heute durch die Leipziger Stadtgeschichte.
- Unser Rundgang durch das queere Leipzig.
- Queere, feministische, aber auch sozialpolitische Geschichte & Geschichten
- Buchstadt, Universität und Treffs boten die Grundlage für eine bunte Stadt.
Enthalten | Ein versierter Gästeführer begleitet Sie auf dieser Tour. |
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Dauer | 90 Minuten |
Mitzubringen | Wetterangepasste Kleidung, bequemes Schuhwerk. |
Teilnehmer | Die Tour findet für max. 25 Teilnehmer statt. |
Weitere Informationen
Leipzig war um die Jahrhundertwende eine wichtige Handelsmetropole und eine spannende Kultur- und Buch-Stadt. Viele Wissenschaftler:innen, aber auch Personen aus Politik und Kultur waren auf die Leipziger Verlage angewiesen. In der Uni und in den Salons waren viele bekannte Größen zu Gast. Wer hätte gedacht, dass bspw. Elsa Asenijeff, die erste Person, die über das 3. Geschlecht geschrieben hat, in Leipzig lebte? Queere, feministische, aber auch sozialpolitische Geschichte zieht sich, recht kontinuierlich, von den Vorwehen der Revolution 1848 bis heute durch die Leipziger Stadtgeschichte. Zu DDR-Zeiten lehrte Lykke Aresin an der Uni Leipzig. Sie setzte sich jahrelang gegen den Paragraphen 151 (Homosexuellen-Paragraph der DDR) und frühzeitig für die Rechte von Trans-Personen ein. Aber auch während der Friedlichen Revolution und in den Umbrüchen danach, haben Personen aus Leipzig wichtige, auch queere, Impulse gesetzt.