In den frühen Morgenstunden des 10. November 1938 begannen SA-Männer und NSDAP-Mitglieder auch in Leipzig mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Gewaltaktion gegen Juden; sie begingen Körperverletzungen, zerstörten Kultuseinrichtungen und Privateigentum.
- einer unserer fachlich versierten und erfahrenen Gästeführer wird Sie begleiten
- Einblick in Geschichte (und Gegenwart) des jüdischen Lebens
- wir zeigen Ihnen ausgewählte Gebäude und Orte, wo vorher und im November 1938 Schändungen, Brände und Morde stattfanden.
- wir zeigen Ihnen die Denkmäler, die an die jüdische Geschichte in Leipzig erinnern.
- Wir berichten über das heutige jüdische Leben in der Stadt.
Enthalten | Ein versierter Gästeführer begleitet Sie auf dieser Tour. |
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Dauer | 90 Minuten |
Teilnehmer | Die Tour findet ab 2 bis 25 Teilnehmer statt. |
Weitere Informationen
In den frühen Morgenstunden des 10. November 1938 begannen SA-Männer und NSDAP-Mitglieder auch in Leipzig mit einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Gewaltaktion gegen Juden; sie begingen Körperverletzungen, zerstörten Kultuseinrichtungen und Privateigentum. Zuerst brannte die Hauptsynagoge in der Gottschedstraße. An weiteren Synagogen und in Kaufhäusern wurden Brände gelegt. Wo nicht niedergebrannt wurde, wurden Türen, Fenster und Inneneinrichtungen von Gebäuden und Geschäften verwüstet. An der Parthe, nahe vom Zoo, wurden Juden zusammengetrieben. Der Rundgang sucht einige dieser Orte auf und berichtet über Geschehenes während des Novemberpogroms.