Auf dem Rundgang werden authentische Orte vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens aufgesucht: Das jüdische Gemeindehaus, der Gedenkstein an der Parthe, die Synagoge, das Carlebach-Haus oder das Ariowitsch-Haus. Im Waldstraßenviertel erinnern „Stolpersteine“ vor Hauseingängen an jüdische Bürger und ihre Schicksale.
- einer unserer fachlich versierten und erfahrenen Gästeführer wird Sie begleiten
- Einblick in Geschichte (und Gegenwart) des jüdischen Lebens
- wir zeigen Ihnen ausgewählte Gebäude, Orte und Denkmäler der jüdischen Geschichte
- wir erklären Ihnen die Rituale und das Alltagsleben in der jüdischen Gemeinde
Enthalten | Ein versierter Gästeführer begleitet Sie auf dieser Tour. |
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Dauer | 90 Minuten |
Teilnehmer | Die Tour findet ab 2 bis 25 Teilnehmer statt. |
Weitere Informationen
Zum Antlitz der Messe- und Handelsstadt Leipzig gehörte bis 1933 eine große Jüdische Gemeinde mit bis zu 14.000 Mitgliedern. Nach der Vertreibung und Vernichtung in der NS-Zeit gibt es seit 1945 wieder jüdisches Leben in der Stadt. Heute prägen jüdische Migrantinnen und Migranten aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die Jüdische Gemeinde und es entwickelt sich eine neue Vielfalt jüdischen Lebens. Auf dem Rundgang werden authentische Orte vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens aufgesucht: Das jüdische Gemeindehaus, der Gedenkstein an der Parthe, die Synagoge, das Carlebach-Haus oder das Ariowitsch-Haus. Im Waldstraßenviertel erinnern „Stolpersteine“ vor Hauseingängen an jüdische Bürger und ihre Schicksale.