Die gesehenen Orte waren toll und man hatte Bewegung. Der Aufstieg auf die Halde war für einige schon anstrengend, aber die Aussicht war es wert und man konnte auch verschnaufen. Den Landschaftspark fand ich wieder faszinierend, obwohl ich in schon gut kannte. Der Innenhafen kam allerdings meiner Meinung nach zu kurz. Wir sind nur kurz 1x durchgefahren. Ebenso war keine Möglichkeit gegeben mal kurz was zu trinken zu holen, wenn man nicht genug mitgenommen hatte. Trotzdem alles in allem eine schöne Tour.

Unser "Reiseführer" hatte viel witzige und wissenswerte Infos für uns
und hat die gesamte Tour gut begleitet.
Der Aufenthalt im Industriepark war etwas lang, wir hatten den Eindruck,
das der Innenhafen dadurch etwas zu kurz kam. Hier hätte wir gerne ein bisschen verweilt.
Alles in allem eine tolle Tour die man nur weiterempfehlen kann!

Treffpunkt war einfach zu finden; Fahrt mit Reisebus; kleine Infos von dem Begleiter während der Fahrt - auch lustige Kuriositäten, die wir noch nicht wussten.
3 Standorte: Landschaftspark: immer wieder ein Erlebnis; Alsumer Berg: uns war er nicht bekannt; tolle Aussicht; Gipfelschnaps inklusive und zum Schluss ein kurzer Stopp an einer Stelle des Innenhafens: diesen fanden wir eher überflüssig.
Uns hat der Abend sehr gut gefallen; die Organisation (auch die Buchung) und die Informationen waren sehr gut.

Mir hat diese Nacht sehr gut gefallen. Dazu haben die Erklärungen unseres "Tourguides" beigetragen, aber auch die Infos vor und auf dem Hochofen 5 (im Landschaftspark). Bestiegen hatte ich den zwar schon mal, aber diesmal erfuhren wir viel über den Zweck solcher Bauten - und im Dunkeln, zeitweise mit Fackeln, war das Erlebnis ein anderes als tagsüber. Das Besteigen ;) des Alsumer Bergs war (auch weil das Wetter "stimmte") ein weiteres Highlight, mit wunderbarem Blick auf den Rhein von oben.

Der dritte und letzte Stopp (Innenhafen) hätte für mich gern etwas länger sein dürfen. Wir sind am östlichen Ende der Schifferstraße kurz ausgestiegen (Blick aufs Wasser und das Museum Küppersmühle). Vielleicht wäre es eine gute Ergänzung, wenn der Bus - falls das geht - auch über den Philosophenweg, die Grachten kreuzend, fahren könnte.

Die Tour ist allen zu empfehlen, ob sie aus der Nähe von Duisburg kommen oder die Region besuchen. Zum Treppensteigen am Hochofen wird zwar niemand gezwungen ;) doch wer unten bleibt, bekommt weniger Erklärungen und Ausblicke. Ach ja - ein Licht dabei zu haben, ist auf jeden Fall sinnvoll. Ob Taschenlampe, Stirnlampe oder die Lampenfunktion des Smartphones, ist eigentlich egal. Aber "ganz ohne" könnte es schwierig werden ...

Alle diejenigen die sich für das Ruhrgebiet interessieren

Generell würde ich sagen, dass diese Tour etwas ist für Leute, die den Pott kennenlernen möchten oder ihn mal Nachts erleben möchten und sich das nicht auf eigene Faust zutrauen.
Die Führung im Landschaftspark war informativ, der Haldenschnaps eine nette Idee.....

ABER: Am Treffpunkt (Busbahnhof) wußte niemand, welcher Bus für die Tour war. Es herrschte totale Verwirrung: die Mitreisenden erkannten sich nur am "Tour de Ruhr" Zettel, den alle in den Händen hielten.
"Wo müssen wir hin? Ist das unser Bus? Wenn ihr einsteigt, steigen wir auch ein. " Das waren die oft gehörten Sätze bevor die Tour startete. Die zwei Reiseleiter (es waren fast 100 Gäste, verteilt auf 2 Busse) gaben sich erst sehr spät zu erkennen, da sassen wir schon im Bus (sind einfach mal eingestiegen, wir hätten auch in Lorett de mar landen können).
Es erfolgte ein langwieriges Abgleichen mit der Liste (es waren fast 100 Leute auf 2 Busse verteilt und irgendwie gab es keine Struktur in der schnellen Abarbeitung der Liste.)
Der Reiseleiter in unserem Bus war bemüht, wußte auch einiges zu erzählen, doch vermittelte dies leider sehr monton, so dass ich Schwierigkeiten hatte, länger konzentriert zuzuhören.
Während der Führung im Landschaftspark ( es war dunkel und es sind ja noch andere Menschen vor Ort), haben wir beim Abstieg vom Hochofen die Gruppe verloren. Es wurde nicht gewartet oder fiel vielleicht auch gar nicht auf, dass insgesamt 4 Personen fehlten......

Die ersten 2 Stopps dauerten etwas insgesamt länger, so dass die Zeit am Innenhafen knapp wurde und man kurz "rausgeschmissen" wurde, um ein Foto zu machen....

Als ersten Eindruck (Ruhrpott bei Nacht) ist diese Tour ganz nett, die Spots sind dafür gut geeignet, weil sie von den Illuminationen her schon beeindruckend sind...aber es gibt im organisatorischen Bereich noch Luft nach oben.

Der Anstieg auf die Halde Alsum ist anstrengend . Erklärung im Lapadu war gut aber mit Fehlern . Ich war dort Elektriker auf Wechselschicht. Besichtigung des Windenhauses und der Möllerwagen mit Erklärung wäre schön